Ok der letzte Post ist eine Weile her, aber wir hatten kein Netz in Baiona auf dem Campingplatz und auch so einiges zu tun. Alos hier die Updates… Nach fast genau 2 Wochen on-the-road haben wir es nach Portugal geschafft. Gut wir haben uns doch einiges an Zeit gelassen besonders in Spanien. Aber man muss schon sagen, dass Galizien sehr schöne Strände und Ecken zu bieten hat. Besonders der Platz in Baiona war der Hammer. Der beliebteste Reiseort in Nordspanien war jetzt gegen Ende September relativ leer (zumindest der Camping Platz) hat aber einen tollen Strand und eine schöne Stadt wo man überall gut hinkommt. Dazu noch Radwege und einige Sehenswürdigkeiten wie z.B. das alte Fort mit 3km langer Ringmauer. Hier hat übrigens die Pinta angelegt und die Nachricht überbracht das Christopher Kolumbus den Seeweg nach “Indien” entdeckt hat.

Die Festungsanlage in Baiona

Die Festungsanlage in Baiona In Baiona sind wir eher durch Zufall hängengeblieben. Nach Santiago de Compostella wollten wir eigentlich durchfahren nach Viana de Castelo, allerdings hatten wir unsere erste Panne kurz hinter Baiona. Ein Hinterreifen ist aufgerissen und hat sich verabschiedet. Wir hatten noch relativ Glück, da wir direkt auf einen Parkplatz mit Meerblick rollen konnten und der Reifenwechsel auch recht problemlos klappte. Die Kinder haben schön weitergeschlafen. Gott sei dank konnte man beim Autokauf nicht das Notreifenkit wählen. Ich hätte es genommen und ziemlich geflucht. Tanja hat mich dann überredet nicht noch die 60km nach Portugal zufahren sondern erstmal auf den Campingplatz zugehen.

Der Strand vom Campingplatz

Der Campingplatz

ADAC

Selbst ist der Mann Der ADAC Auslandsnotdienst hat dann ganze Arbeit geleistet und uns einen Reifenhändler in der Nähe (Vigo) gesucht und auch gleich den richtigen Reifen bestellt. Hinfahren, wechseln fertig, die ganze Aktion hat knapp 1h gedauert inklusive Fahrt. Ohne den ADAC wäre es lustiger geworden, da unsere kaum vorhanden Spanischkenntnisse bei den nicht vorhandenen Englischkenntnissen der Werkstatt für einige Erheiterung gesorgt hätten. Unsere Aussprache ist wohl nicht ganz so sauber. Naja so hat es dann auch gut geklappt und bei der nächsten Panne geht der Reifenwechsel noch schneller ;-)

Men at work